Rievkooche und “Kölsche Dönekes”

Reibekuchenduft zieht von Hagen nach Schwelm über Sprockhövel bis nach Hattingen.

Der Grund für den Appetit bringenden Geruch: das Reibekuchenmobil des Kölner Urgesteins, Heinz. Sonst findet man ihn und sein Reibekuchenmobil doch eher auf dem Weihnachtsmarkt, der Kirmes oder reisend durch den kölschen Karneval. Aber in der dritten Woche des Jahres besuchte er jede Wohnstätte und auch das Center mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten aus der Kartoffelknolle.

Das Wetter spielte mit, in Hattingen rieselte am Donnerstag sogar ein wenig Schnee. In Schwelm trafen sich zum Beispiel am Dienstag in den Abendstunden Bewohner*Innen und Mitarbeiter*Innen des betreuten Wohnens rund um „Heinz Reibekuchen“ und genossen nicht nur die Leckerei, sondern auch ein Wiedersehen und die fröhliche Unterhaltung. Mitgebracht hatte Heinz nicht nur leckere Reibekuchen, traditionelle Apfelmusbeilage und gute Laune, sondern auch noch witzige Anekdoten aus Erlebnissen rund um seinen Stand. In all den Jahren passierten ihm und seinen Kartoffelpuffern nämlich lustige Begegnungen.

Überall sorgte er zudem für gute Stimmung, weil er echte Kölsche Lieder aus den 50er Jahren rund um den „Rievkooche“ laut abspielte. Manche bekamen zudem auch noch einen kleinen Grundkurs in „Kölsche Platt“. Was eine lustige Gaudi. Was ein Genuss. Es versteht sich von selbst, dass keiner nur einen Reibekuchen gegessen hat! Nein, alle, auch diejenigen die nicht nach Draußen konnten, sind mehr als satt geworden und haben jeden Bissen genossen. Das sieht man an den zufriedenen Gesichtern.

Allen Bewohner*Innen und Mitarbeitenden unserer Lebenshilfe hat es viel Freude bereitet und einige haben direkt gefragt wann „Heinz“ denn wohl wiederkommt. Egal an welchem Tag, an welcher Wohnstätte oder in welcher Stadt es nach „Rievkooche“ duftete: es waren gelungene, fröhliche und einfach schöne Momente. Natürlich unter Einhaltung der 2G-Regeln!

Vielen lieben Dank an alle, die diese Woche zu einem leckeren Erlebnis gemacht haben!