Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist. (Arthur Schopenhauer)
Susanne Falk ist am 19.10.2023 in Folge einer schweren Erkrankung in ihrem Zuhause -der Wohnstätte Ellen-Buchner-Haus in Hattingen- verstorben. „Susi“ wurde 61 Jahre alt. Ihr schwerer Kampf gegen die Krankheit hat nun ein Ende.
Susanne Falk lebte rund 35 Jahre im Ellen-Buchner-Haus und sie war in all den Jahren für Ihre Fröhlichkeit und Neugierde bekannt; jeder Mitarbeitende wurde meist mit den neuesten News begrüßt oder direkt ausgefragt. Ihr Lachen und die tägliche Begrüßung werden den MitbewohnerInnen und Beschäftigten fehlen. Susanne Falk hatte eine besondere Sammelleidenschaft. Unzählige Kuscheltiere und Taschen sorgten mitunter zu einer Überfüllung des Zimmers. Mit ihrer Schwester musste sie von jedem Einkaufsbummel oder auch aus dem eigenen Urlaub eine neue Tasche mitbringen. Susi hat so gern getanzt und auch mal ein Glas Wein genossen. Sie war stets flott gekleidet, liebte Schmuck und war immer mit ordentlich lackierten Fingernägeln unterwegs. Wie gerne ist sie in den Urlaub gefahren. Eine frühere Flugreise nach Griechenland blieb ihr immer unvergesslich in Erinnerung. Susi hatte ein großartiges Gespür für ihre Mitmenschen. Emotionen ihres Gegenübers nahm sie schnell und sehr empfindsam wahr. War man traurig, spendete sie Trost; war man fröhlich, stieg sie mit ihrem herzlichen Lachen ein. Eine besondere Verbindung hatte sie zu Ralf, ihrem Lebenspartner. Beide heckten sie Streiche aus und machten gemeinsam die Wohnstätte unsicher. Susi ohne Ralf, das gab es kaum. Nach seinem Tod war sie sehr traurig, aber der Gedanke, dass Ralf im Himmel ist, half ihr in der Trauer sehr. Zuletzt traf es sie selbst und sie erkrankte schwer. Ihre Stärke und Tapferkeit waren einfach bemerkenswert und wie sie mit ihrer Erkrankung umgegangen ist, bewegt uns alle und lässt unsere Gedanken an „Susi“ lebendig bleiben.
Liebe Susi, wir hätten noch so gerne viel mehr Zeit mit Dir verbracht…wenn Du Ralf triffst, dann tanzt! Du wirst uns fehlen….möge Dein Sonnenlicht der Schatten sein.
BewohnerInnen, Beschäftigte, Angehörige und Vorstand der Lebenshilfe
Erstellt am 19. Oktober 2023 von Lebenshilfe
Die Lebenshilfe trauert um Susanne Falk
Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist. (Arthur Schopenhauer)
Susanne Falk ist am 19.10.2023 in Folge einer schweren Erkrankung in ihrem Zuhause -der Wohnstätte Ellen-Buchner-Haus in Hattingen- verstorben. „Susi“ wurde 61 Jahre alt. Ihr schwerer Kampf gegen die Krankheit hat nun ein Ende.
Susanne Falk lebte rund 35 Jahre im Ellen-Buchner-Haus und sie war in all den Jahren für Ihre Fröhlichkeit und Neugierde bekannt; jeder Mitarbeitende wurde meist mit den neuesten News begrüßt oder direkt ausgefragt. Ihr Lachen und die tägliche Begrüßung werden den MitbewohnerInnen und Beschäftigten fehlen. Susanne Falk hatte eine besondere Sammelleidenschaft. Unzählige Kuscheltiere und Taschen sorgten mitunter zu einer Überfüllung des Zimmers. Mit ihrer Schwester musste sie von jedem Einkaufsbummel oder auch aus dem eigenen Urlaub eine neue Tasche mitbringen. Susi hat so gern getanzt und auch mal ein Glas Wein genossen. Sie war stets flott gekleidet, liebte Schmuck und war immer mit ordentlich lackierten Fingernägeln unterwegs. Wie gerne ist sie in den Urlaub gefahren. Eine frühere Flugreise nach Griechenland blieb ihr immer unvergesslich in Erinnerung. Susi hatte ein großartiges Gespür für ihre Mitmenschen. Emotionen ihres Gegenübers nahm sie schnell und sehr empfindsam wahr. War man traurig, spendete sie Trost; war man fröhlich, stieg sie mit ihrem herzlichen Lachen ein. Eine besondere Verbindung hatte sie zu Ralf, ihrem Lebenspartner. Beide heckten sie Streiche aus und machten gemeinsam die Wohnstätte unsicher. Susi ohne Ralf, das gab es kaum. Nach seinem Tod war sie sehr traurig, aber der Gedanke, dass Ralf im Himmel ist, half ihr in der Trauer sehr. Zuletzt traf es sie selbst und sie erkrankte schwer. Ihre Stärke und Tapferkeit waren einfach bemerkenswert und wie sie mit ihrer Erkrankung umgegangen ist, bewegt uns alle und lässt unsere Gedanken an „Susi“ lebendig bleiben.
Liebe Susi, wir hätten noch so gerne viel mehr Zeit mit Dir verbracht…wenn Du Ralf triffst, dann tanzt! Du wirst uns fehlen….möge Dein Sonnenlicht der Schatten sein.
BewohnerInnen, Beschäftigte, Angehörige und Vorstand der Lebenshilfe
Kategorie: Allgemein, In Erinnerung
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