„…Leg alles still in Gottes Hände, das Glück, das Leid, den Anfang und das Ende…“
Unerwartet, plötzlich und leise verstarb Ruth Haakshorst am 29.April 2022. Sie ist friedlich eingeschlafen und wurde 67 Jahre alt. Seit 1994 lebte Ruth im Ellen-Buchner-Haus und machte es zu ihrem Zuhause. Der katholische Glaube und die Kirche waren ihr sehr wichtig. Das tägliche Abendgebet, ein Ritual. Mit dem immer wiederkehrenden Satz: „Komm, Zimmer zeigen“ lud sie alle Besucher in ihr Zimmer ein. Dort präsentierte sie stolz ihre Schweinchensammlung. Aus Stoff, Pappe, Porzellan oder Marzipan. Gemeinsam musste dann der Wandkalender betrachtet und die verbliebenen Tage des Monats besprochen werden. Am Ende eines Monats hieß es dann „Zu Ende gebracht!“
Ruth liebte Urlaube, ihre weiteste Reise ging sogar bis nach Brasilien. Dort neckte sie ihre Bezugsbetreuerin Christiane Rappenecker und mopste sogar deren Schlafanzug und zog ihn einfach an. Sie liebte das Schwimmen und ausgedehnte Spaziergänge. Kulinarische Genüsse machten Ruth ebenso aus. Gern trank sie mal einen Rotwein und ließ alles für „After Eight“, „Mon Cherie“ oder einen deftigen Brathering stehen.
Liebe Ruth, Du hast Dein Leben nun „zu Ende gebracht“. Mit Stolz waren wir gern ein Teil davon. Dein unvergleichliches Wesen und deine besondere Art auf Menschen zuzugehen wird uns sehr fehlen. Wenn wir an Dich denken, werden unsere Herzchen ganz warm.
Komm Du gut im Himmel an, lass Dich von Engelchen dorthin begleiten und grüß uns den von Dir so geliebten Gott!
Erstellt am 29. April 2022 von Lebenshilfe
Die Lebenshilfe trauert um Ruth Haakshorst
„…Leg alles still in Gottes Hände, das Glück, das Leid, den Anfang und das Ende…“
Unerwartet, plötzlich und leise verstarb Ruth Haakshorst am 29.April 2022. Sie ist friedlich eingeschlafen und wurde 67 Jahre alt. Seit 1994 lebte Ruth im Ellen-Buchner-Haus und machte es zu ihrem Zuhause. Der katholische Glaube und die Kirche waren ihr sehr wichtig. Das tägliche Abendgebet, ein Ritual. Mit dem immer wiederkehrenden Satz: „Komm, Zimmer zeigen“ lud sie alle Besucher in ihr Zimmer ein. Dort präsentierte sie stolz ihre Schweinchensammlung. Aus Stoff, Pappe, Porzellan oder Marzipan. Gemeinsam musste dann der Wandkalender betrachtet und die verbliebenen Tage des Monats besprochen werden. Am Ende eines Monats hieß es dann „Zu Ende gebracht!“
Ruth liebte Urlaube, ihre weiteste Reise ging sogar bis nach Brasilien. Dort neckte sie ihre Bezugsbetreuerin Christiane Rappenecker und mopste sogar deren Schlafanzug und zog ihn einfach an. Sie liebte das Schwimmen und ausgedehnte Spaziergänge. Kulinarische Genüsse machten Ruth ebenso aus. Gern trank sie mal einen Rotwein und ließ alles für „After Eight“, „Mon Cherie“ oder einen deftigen Brathering stehen.
Liebe Ruth, Du hast Dein Leben nun „zu Ende gebracht“. Mit Stolz waren wir gern ein Teil davon. Dein unvergleichliches Wesen und deine besondere Art auf Menschen zuzugehen wird uns sehr fehlen. Wenn wir an Dich denken, werden unsere Herzchen ganz warm.
Komm Du gut im Himmel an, lass Dich von Engelchen dorthin begleiten und grüß uns den von Dir so geliebten Gott!
Kategorie: Allgemein, In Erinnerung
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